Bericht D2.3 veröffentlicht: Erhebung zu existierenden Lastmanagement- und kollektiven Aktionen im Heiz- und Kühlsektor sowie eine Übersicht über rechtliche und andere Bedingungen und Herausforderungen

Bericht D2.3 liefert Informationen zum Status Quo kollektiver Aktionen, Erneuerbare-Energien-Gemeinschaften (RECs) und Bürger-Energie-Gemeinschaften (CECs). Insgesamt sind für die REPLACE Zielländer 19 Beispiele bezüglich Lastmanagement sowie 28 kollektive Aktionen abgebildet.

In den REPLACE Zielländern liegt eine Bandbreite an Lastmanagement-Aktionen vor. Vom Ziel, das Heiz-Verhalten von Endkund*innen über verschiedene Tarife zu steuern wie in Kroatien, über die Nutzung von Sonnenenergie zu Spitzenlastzeiten zur Erzeugung von Heißwasser in Bulgarien bis zur Verwendung intelligenter Zähler in einem Nahwärmenetz in Österreich, um den Verbrauch unterschiedlicher Lastkontroll-Strategien in einem Häuserkomplex mit 133 Wohneinheiten zu optimieren.

In Bezug auf kollektive Aktionen decken interessante Initiativen z.B. BENÖ (Bioenergie Niederösterreich) in Österreich ab, wo unterschiedliche Kompetenzen zum Erfolg von landwirtschaftlichen Kooperativen zusammenkommen, gemeinschaftliche Isolierungs-Aktionen in Österreich, Nordmazedonien und Serbien, verschiedene Arten gemeinschaftlicher Beschaffung, eine erneuerbare Energien-Kooperative, um eine gemeinsame Heizung umzusetzen, sowie eine erneuerbare Energien-Kooperative, die in den Kauf eines Wasserkraftwerkes investiert und damit eine jährliche Treibhausgas-Senkung von von 4.000 t CO2-eq erreicht.

Die Länder, die im Bericht abgedeckt werden, sind Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Deutschland, Kroatien, Österreich, Nordmazedonien, Serbien, Slowenien und Spanien.

Der Bericht liegt in englischer Sprache vor.

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